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  • Ingenieurmangel - von Betrieben selbst verursacht!
    Mittwoch, 18. Juli 2007 17:27
    Alter: 17 Jahre



    Kategorie: Arbeitswissenschaft


    Der Aufsatz 'Ingenieurmangel - von Betrieben selbst verursacht!' zu den Hintergründen des aktuellen Ingenieurmangels erschien am 27.07.2007 in der Rubrik 'Dokumentation' in der 'Frankfurter Rundschau'.

    Originaltext:

    Manfred Schweres
    30167 Hannover, 18.07.2007, Schw/Hz

    Ingenieurmangel - von Betrieben selbst verursacht! 


    Die anhaltend gute Konjunktur in Deutschland offenbart jetzt, wovor Fachleute schon länger warnen, einen massiven Fachkräftemangel in den qualifizierten technischen Berufen. Vor allem im Maschinenbau fehlen Ingenieure1).

    In ihrem Bericht über Ergebnisse einer IAB-Befragung zum gesamtwirtschaft­lichen Stellenangebot (Herbst 2006) berichten Kettner/Spitznagel von der deut­lichen Zunahme des Arbeitskräftebedarfs bei den unverzüglich zu besetzenden Stellen (Zunahme der „Vakanzen“ von + 240.000). „Mit rund 8 Prozent waren Vakanzen für Ingenieure am häufigsten.“2). Der Arbeitsmarkt bietet jetzigen und künftigen Ingenieuren gute Berufschancen.

     

    Woran liegt es, dass die Hochschulzugangsberechtigten in den letzten 15 Jahren das Ingenieurstudium nur noch so selten wählen? Und was können die Betriebe (Unternehmen) tun, damit diese Zurückhaltung wieder abgebaut wird?

     

     

    Gründe für die Wahl bzw. Nichtwahl des Ingenieurstudiums

     

    In einer umfangreich dokumentierten Untersuchung der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) aus dem Jahre 1997 werden u. a. die Studienwahlmotive „sichere Berufsposition“ und „Neigung, Begabung“ miteinander verglichen3). Das Motiv „sichere Berufsposition“ (berufliche Sicherheit) gilt als Grundmuster der Motivstrukturen von Ingenieurstudierenden, als „... Streben nach beruflicher Sicherheit - gepaart mit Aufstiegsambitionen und dem Wunsch nach einem ‚an­gemessenen‘ Einkommen ...“4). Dieses Motiv hat seit den frühen neunziger Jahren das sonst so mitentscheidende Motiv „Begabung/Neigung“ (für das Inge­nieurstudium) fast völlig verdrängt. Denn es „... ist eher eine einschneidende Ver­unsicherung der Studienberechtigten zu vermuten, die sich anhand der immer häu­figer aufgetretenen Unsicherheiten über die zur Entscheidung stehende Studien-

    und Berufswahl belegen läßt (...)“5). Für die Befragung zum Befragungszeitpunkt 1993/94 „... haben sich die zum Befragungszeitpunkt ungünstigen Berufschancen erheblich gegen die Wahl von Ingenieurstudiengängen gewendet. Mehr als ein Drittel der Ingenieurnahen und ein Viertel der Indifferenten begründen die ‚Ab­wahl‘ des Ingenieurstudiums mit dem ungünstigen Arbeitsmarkt.“6).

     

    Woran lag und liegt es, dass die eigentlich als „ingenieurnah“ eingestuften Studienberechtigten nicht mehr so sehr von dem als „hart“ eingestuften Ingenieur­studium selbst zurückschreckten, wobei die angebliche „Technikfeindlichkeit“ bei der Ablehnung kaum eine Rolle spielte? Diese - von vielen Geschäftsführern, Vorstandsmitgliedern immer wieder als Erklärungsmuster herangezogene soge­nannte „Technikfeindlichkeit“ spielt bei den heutigen Heranwachsenden kaum noch eine Rolle, allenfalls bestehen begründete Vorbehalte gegen als „bedrohlich“ betrachtete, unüberschaubare Folgen bestimmter Großtechnologien (Atomtech­nologie, Gentechnik, usw.).

     

     

    Neue Managementstrategien - gegen Ingenieurerwartungen

     

    Der VDMA Verbandspräsident Dieter Brucklacher deutet vorsichtig an, dass die Betriebe beziehungsweise „..., dass die Wirtschaft an der Misere nicht ganz un­schuldig ist. Die Industrie habe Mitte der 90er Jahre Ingenieure entlassen und da­mit junge Leute vor dem Studium abgeschreckt.“7).

    In der Tat ist der Mangel an Ingenieuren von den deutschen Unternehmen mitver­ursacht. Forschungsergebnisse des HIS belegen das. Bei den Anfängerzahlen der Ingenieurstudierenden gab es immer schon Zyklen, aber zu Beginn der 90er Jahre brachen die Zahlen regelrecht ein. Der Zusammenhang zwischen Nachwuchs­mangel und beruflicher Unsicher­heit, vor allem der Arbeitslosigkeit älterer Inge­nieure, ist frappierend; der Einfluss der Arbeitsmarktlage und der personalwirt­schaftlichen Managementstrategien auf die Studienerwartungen, die Berufs- und Lebensziele sowie zugehörige Motive und die Studierwahrscheinlichkeit offen­sichtlich. Die heute wieder guten Berufs­aussichten junger Hochschulabsolventen und die wachsenden Arbeitsmarktprobleme älterer Ingenieure ab 45 Jahre waren
    und sind höchst widersprüchliche Signale für Studierwillige, die nüchtern ihre Berufschancen ab­schätzen. Aber derart abschreckende Signale folgen der Logik der grundlegenden unternehme­rischen Fehlorientierungen der letzten 25 Jahre mit ihrem „lean managment“ und der Übergewichtung kurzfristiger Gewinn- und Renditeoptimierungen.

     

    Die Zahlen des HIS belegen, dass nicht nur die Chancen für den Berufseinstieg bei der Frage der Studienaufnahme entscheidend sind, sondern auch langfristige Erwartungen wie Arbeitslosigkeitsrisiko und Aufstiegschancen eine wichtige Rolle spielen. Und das Bild, das sich hier in den Betrieben zeigt, ist ernüchternd: Hierarchieebenen werden gestrichen, ganze Abteilungen ausgegliedert und sogar ins Ausland ausge­lagert, Verdienstmöglichkeiten be­schnitten, Berufseinsteiger zu Praktikanten ge­macht usw. Die Personalpolitik dieser Betriebe verstößt also direkt gegen die Erwartungen potentieller Studienanfänger, ausgerichtet auf Auf­stieg, berufliche Sicherheit und hohen Verdienst.

     

    Im Tief der Ingenieurnachfrage in den 90er Jahren befragten wir Studien­anfänger/-innen des Maschinenbaus nach ihrem Studienwahlverhalten. Zum einen berichteten die Studierenden gehäuft von dem Unverständnis ihrer Mitschüler/-innen für ihre Studienwahl. Was habe - so wurde bei den künftigen Ingenieur­studierenden nachge­fragt - sie bloß dazu getrieben, einen Berufsabschluß anzu­streben, in dem es derart dramatische Freisetzungsraten gäbe?

     

    Zum anderen berichteten die Studierenden über die demotivierenden Folgen per­sönlich bekannter Beispiele von „Lean management-Opfern“, vor allem unter den älteren Ingenieuren, von Freisetzungen und Personalabbau auf der Ingenieur­ebene, von Verlagerungen ins Ausland usw.. Verwundert es da, wenn viele poten­tielle Ingenieurstudierende, von Begabung und Neigung her sich selbst als „inge­nieurnah“ einschätzen, doch noch vor einem derartig risikoreichen Beruf zurück­schreckten?

     

     

    Netzwerke zur Gewinnung von Ingenieurnachwuchs zerstört

     

    Kettner/Spitznagel verweisen in ihrer Untersuchung auf die Bedeutung von Netz­werken und informellen Kontakten bei der Personalsuche und -gewinnung. „Am häufigsten wurde neues Personal über eigene Mitarbeiter und persönliche Kon­takte gefunden (bei 34 % aller Neueinstellungen). Die informelle Suche nach Be­werbern hat damit unverändert große Bedeutung. Dies bestätigt die anhaltende Relevanz beruflicher und sozialer Netzwerke sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Arbeitssuchenden.“8).

    Da müssen sich die für die Technik (AV; Konstruktion; Produktion; Vertrieb usw.) und für das Personalwesen letztlich verantwortlichen Firmeneigner und Spitzenmanager nicht wundern, dass mit der selbst verschuldeten Zerstörung ihrer Nachwuchs-Netzwerke die eigene Ingenieursuche und -gewinnung im ange­spannten Ingenieur-Arbeitsmarkt so erfolglos ist. Das hatte zudem - wie gezeigt - schädliche Auswirkungen auf die Attraktivität und das Angebot in den Ingenieur­berufen generell.

     

     

    Betriebliches Bildungswesen - ein aussterbendes Funktionsfeld?

     

    Wo heute die Nachwuchskräfte fehlen, wurden gestern ältere Ingenieure frei­gesetzt, statt die Konjunkturzyklen gezielt für ihre arbeitsbezogene Weiter­bildung9) zu nutzen. So hätten die fachlichen und überfachlichen Qualifikationen im Betrieb gehalten werden können, die in einer Aufschwungphase sehr schnell benötigt werden.

    Betriebliche Aus-, Fort- und Weiterbildung findet in vielen Betrieben nicht mehr statt. Sämtliche Anforderungen an die Heranbildung des Führungsnachwuchses werden einem Hochschulwesen aufgebürdet, das nur mühsam aus den ab­nehmenden Steuern finanziert wird, nach deren weiterer Senkung die Unter­nehmerverbände ständig rufen.

     

    Aber nicht nur die Zahl der Ausbildungsbetriebe sinkt. Bildungsaufgaben fallen, trotz gegenteiliger Beteuerungen, aus dem unternehmerischen Aufgabenspektrum heraus und werden der Gesellschaft und dem Einzelnen angelastet. Dabei ver­langte die in heutigen Produktionsprozessen notwendige Disponibilität anwen­dungsorientierten Wissens und innovationsförderlichen Könnens10) gerade nach hochintegrierten Langfriststrategien, bezogen auf die eigene Belegschaft. Statt­dessen wird diese Disponibilität durch hire-and-fire-Methoden zu erzielen ver­sucht, die Öffentlichkeit (die Masse der geringverdienenden Steuerzahler) in Haft genommen und im großen Stil das Knowhow vernichtet.

     

    Gleichzeitig werden die Anforderungsprofile an die Bewerber immer umfang­reicher. Neben einem möglichst frühen Studienabschluss treten Forderungen, das ingenieurwissenschaftlich-technische Fachwissen durch betriebswirtschaftliche und/oder informationstechnische Zusatzqualifikationen zu ergänzen. Selbstver­ständlich müssen, so die Unternehmer(-Verbände) auch soziale Kompetenzen nachgewiesen werden wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Führungs­kompetenz usw.. Solche zu erwerben, wird aber Studierenden durch Studien­gebühren zunehmend erschwert; bezahlte Praktikantenstellen sind Mangelware.

     

     

    Betriebliches Engagement für mehr Ingenieurnachwuchs

     

    Gezielte Nachwuchsarbeit hieße hier für die Firmen, Gelder und Betreuungskapa­zitäten bereitzustellen. Es hieße auch, potentielle Studierende wieder gezielt aus der eigenen Facharbeiterschaft heranzubilden. Wie der Rückzug der Unternehmer aus der dualen Berufsausbildung mit dem Inge­nieurmangel zusammenhängt, ist noch kaum untersucht. Nicht nur die Zahl der Aus­bildungsplätze weist eine seit Jahren negative Tendenz auf: Sie sank in den alten Bundesländern von rund 1,5 Millionen im Jahr 1990 auf 1,22 Millionen 2003. Allein in Industrie und Handel gingen seit 1990 in den alten Bundesländern über 100.000 Ausbildungsplätze verloren, fast ebensoviele im Handwerk. Und auch in den neuen Ländern stagnierten die Zahlen oder waren leicht rückläufig.

     

    Parallel dazu sinkt auch die Zahl derer, die nach einer beruflichen Ausbildung ein Studium beginnen; früher ein „Königsweg“. Die Hans-Böckler-Stiftung hat jüngst
    festgestellt, dass die Zahl ihrer Stipendiaten im zweiten oder dritten Bildungsweg sinkt11). Nach den Daten des Bundesbildungsministeriums12 geht die Zahl der Studie­renden mit abgeschlossener Berufsaus­bildung seit Jahren zurück: Von den Studie­renden mit allgemeiner Hochschul­reife hatten an den Hochschulen im Jahr 1990 noch 25 % eine Berufsausbildung absolviert, 2003 noch 14 %, an den Fachhoch­schulen 45 % in 1990 und nur noch 38 % in 2003. Bei den Studierenden mit Fach­hochschulreife an Fachhochschulen sank der Anteil mit absolvierter Berufsaus­bildung von 81 % in 1990 auf 72 % in 2003. Die HIS-Studie über die Studienan­fänger 2005/06 nennt für 2005/06 eine Zahl von gerade einmal 12 % der Studienan­fänger mit Berufsausbildung an den Universitäten (nach 26 % 1990/91) und 51 % an Fachhochschulen (1990/91: 66 %). Bei den Ingenieurwissenschaften ist demnach der Anteil der Studierenden mit einer Vorab-Ausbildung in einem technischen Beruf in den letzten 20 Jahren um 20 % auf 49 % gesunken.

    Hier müssen sich die Betriebe wieder gezielt in die Heranbildung ihres eigenen Ingenieurnachwuchses einbringen.

     

    Die Zahlen verdeutlichen zudem, dass es in Deutschland (anders als etwa in Frankreich) neben den Wegen des Erwerbs der allgemeinen Hochschulreife und der Fachhochschulreife so gut wie keinen dritten Weg zum Studium gibt, etwa durch informelles Lernen im Prozess der Arbeit. Auch mit der Anrechenbarkeit von beruflicher/betrieblicher Bildung auf Studienleistungen steht es noch schlecht, Studierende sind hier auf den guten Willen einzelner Professoren (Institute) angewiesen.

    Mit sogenannten dualen Studien, die betriebliche Ausbildungen mit einem Bachelor-Studium kombinieren, versuchen insbesondere Fachhochschulen, diesen Trends entgegenzuwirken. Die Datenbank Ausbildung-Plus verzeichnet derzeit rund 500 solche Angebote und Studierendenzahlen von rund 10.000 mit steigender Tendenz13). Aber diese ausbildungsintegrierenden Studien richten sich vor allem an Abiturienten. Für den zweiten Bildungsweg geeigneter sind praxisintegrierende Studiengänge, die keine formale Berufsausbildung enthalten. Beide Modelle setzen intensive Kooperation von Betrieben und Hochschulen voraus. Denn ein durchschlagender Erfolg kann derartigen Bildungsgängen nur beschieden sein, wenn die Betriebe (Unternehmen) ihn massiv unterstützen. Dazu brauchte es wieder eine langfristig orientierte Personalwirtschaft: Das „atmende Unternehmen“, dessen Personal- und Arbeitsdirektoren das Human­kapital und die Qualifikationen nach Marktlage zukaufen und wieder abstoßen, wird sonst schnell zum asthmatischen Unternehmen, das wegen Personalmangel röchelt und pfeift.

     

    Aktuell bestätigt die HIS in ihrer Analyse14) die Bedeutung ökonomischer Anreize („sichere Berufsposition“) zur Aufnahme eines Ingenieurstudiums, bezogen so­wohl auf die Hürden vor einer Studienaufnahme wie auch auf die langfristigen Berufsaussichten. Es fordert die Förderung von Ingenieurnachwuchs insbesondere aus den beruflichen Schulen heraus ebenso wie langfristige unternehmerische Personalstrategien (u. a. Personalentwicklung) mitsamt Aufstiegs- und Weiter­bildungsstrategien. Denn gerade bei den immer noch männlich dominierten Inge­nieurstudiengängen spielen die sogenannten extrinsischen Motive (hoher Ver­dienst; langfristig sicherer Arbeitsplatz; Aufstieg) eine besondere Rolle15).

     

     

    1)      Brockmann, B./Bein, H.-W.: „Made in Germany“. Maschinenbau: Deutschland festigt seine gute Position auf dem Weltmarkt, muss aber mehr gegen den Mangel an Ingenieuren tun. In: Das Parlament Nr. 28/09.07.2007, S. 9

    2)    Kettner, A./Spitznagel, E.: Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot - Kräftige Konjunktur stärkt die Arbeitsnachfrage. IAB Kurzbericht Nr. 11/23.05.2007,
    S. 1 - 8

    3)    Minks, K.-H./Heine, C./Lewin, K.: Ingenieurstudium - Daten, Fakten, Meinungen; Hannover (1997)

    4)      Ebenda, S. 127

    5)      Ebenda, S. 127

    6)      Ebenda, S. 133

    7)    Brockmann/Bein a.a.O.

    8)    Kettner/Spitznagel S. 5 f.

    9)    Lippoth, K. U./Schultze, W./Schweres, M. (Hrsg.): Arbeitswissenschaft als Weiterbildung ... . Baltmannsweiler 2007

    10)  Schweres, M.: Ist unsere Ingenieurausbildung innovationshemmend? In: Hochschul­ausbildung 3 (1985) 3, S. 165 ff. - Vgl. Schweres, M.: Arbeitsmarkt bietet künftigen Ingenieuren Chancen - Antizyklisches Studierverhalten sichert Beschäftigung. In: Handelsblatt Nr. 6 (9./10.02.1996), S. K2

    11)  Frohwieser, D. et al.: Bildungs- und Berufswege von Stipendiaten und Stipendiatinnen der Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 132. Düsseldorf 2006

    12)  Bundesministerium für Bildung und Forschung: Grund- und Strukturdaten 2005. Bonn, Berlin 2005

    13)    Institut der deutschen Wirtschaft IW Köln: Initiative Ausbildung-Plus. www.ausbildung-plus.de

    14)  Heine, C. et al.: Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und natur­wissenschaftlichen Studiengängen. HIS Kurzinformation A2/2006. Hannover 2006

    15)          Heine, C. et al.: Studienanfänger im Wintersemester 2005/06. Wege zum Studium ... . HIS: Forum Hochschule 1/2007. Hannover 2007

     





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    Ingenieurmangel_-_von_Betrieben_selbst_verursacht_18072007.pdf84 K

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